Die Insel Madeira liegt im Atlantik und gehört zu Portugal. Die angenehmen und ausgeglichenen Temperaturen bescheren der wunderschönen Insel einen dauerhaften Frühling, der besonders für Wanderurlauber ideal ist. Im Norden der Insel regnet es häufiger, wogegen im Süden der Insel ein trockenes, subtropisches Klima vorherrscht. Wie auch die Nachbarinseln der Kanaren und der Azoren ist Madeira vulkanischen Ursprungs und fasziniert mit atemberaubenden Bergregionen und beeindruckenden Schluchten.
Madeira ist mit seiner faszinierenden Landschaft ein ideales Paradies für Wanderurlauber. Die unterschiedlichsten Regionen des Hochlandes und der Küste haben eine Vielzahl an Attraktionen zu bieten. Der höchste Berg Madeiras ist der Pico Ruivo, der in einer Höhe von 1.872 Metern aufragt. Zusammen mit weiteren Bergen bildet dieser die Hochgebirgsregion auf Madeira, die mit zerklüfteten und interessanten Felsformationen begeistert. Nicht nur die Hochlandregionen sind eine Faszination beim Wandern auf Madeira – die Insel bietet auch eine faszinierende Pflanzenwelt und wird nicht umsonst als die Blumeninsel bezeichnet. Bei den Wandertouren können die Urlauber auf den Spuren der Historik wandeln, die auf Madeira bis in das 6. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgt werden kann. Entlang der kleinen Wasserkanäle – den Levadas, die besonders im Norden der Insel zu finden sind, wurden von maurischen Sklaven vor etwa 300 Jahren Wege errichtet. Heute werden diese als gut gepflegte Wanderwege genutzt, die den Wanderern einen herrlichen Ausblick auf die Schönheit von Madeira vermitteln.
Die imposante, steil abfallende Felsküste ist zum Baden nicht geeignet.. Wer sich gerne im kühlen Nass des Atlantiks erfrischen möchte, kann dies in den speziellen Felsbadebecken oder in geschützten Badebuchten genießen.